Aufgrund der bislang für Deutschland fehlenden wissenschaftlichen Daten zu Kindesmisshandlung allgemein, insbesondere aber zu Kopfverletzungen, wurde von 2006-2009 über ESPED eine bundesweite Erhebung zu Häufigkeit, klinischem Bild und kurzfristigem Verlauf ("outcome") des Schütteltraumas durchgeführt. Neben der Statuserhebung war das Ziel valide Daten zur Grundlage zielgerichteter Präventionsprogramme zu erheben.
...zu guter Letzt: sollte sich jemand fragen, warum er oder sie in deutschen Wäldern nicht auf unzählige somnolente und an einem Shaken Woodpecker Syndrom sterbende Spechte antrifft ;-), so ist die Antwort (diesmal ganz ernsthaft) hier zu finden: Wygnanski-Jaffe 2007
Dr. med. Bernd Herrmann, DGfPI, DGKiM herrmann@klinikum-kassel.de